Keisuke KINOSHITA

木下恵介

Keisuke KINOSHITA


Keisuke KINOSHITA (1912–1998) zählt zu den bedeutendsten japanischen Regisseur*innen. Für das Studio Shochiku drehte er ab 1943 populäre Dramen, Komödien, Romanzen, Geistergeschichten und Noir-Filme und fand innerhalb der Konventionen starke Bilder. Nach ARMY (1944) durfte er bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs nicht mehr arbeiten. Ab 1945 war die Spannung zwischen der Vergangenheit und der Hoffnung auf einen Neuanfang sein zentrales Thema. Das Leid, die Verantwortung und die moralische Herausforderung des Einzelnen stehen im Mittelpunkt vieler seiner Dramen. KINOSHITAs Ablehnung des feudalen, militaristischen Japans ist dabei nicht zu übersehen. Mit CARMEN COMES HOME (1951) brachte er den ersten japanischen Farbfilm ins Kino, eine sommerliche Komödie mit ernsten Zwischentönen. KINOSHITA, der auch immer wieder den Kontrast zwischen Land und Stadt thematisiert, gilt als der Humanist des japanischen Nachkriegskinos. Seine sensibel dargestellten Figuren und deren Schicksale berühren noch heute.

Filme bei Nippon Connection

She Was Like A Wild Chrysanthemum, Japan 1955 (Regie) NC23
Carmen Comes Home, Japan 1951 (Regie) NC23
Spring Dreams, Japan 1960 (Drehbuch) NC23
She Was Like A Wild Chrysanthemum, Japan 1955 (Drehbuch) NC23
Carmen Comes Home, Japan 1951 (Drehbuch) NC23
The Snow Flurry, Japan 1959 (Regie) NC23
Carmen’s Pure Love, Japan 1952 (Regie) NC23
The Snow Flurry, Japan 1959 (Drehbuch) NC23
Carmen’s Pure Love, Japan 1952 (Drehbuch) NC23
The River Fuefuki, Japan 1960 (Regie) NC23
Army, Japan 1944 (Regie) NC23
The River Fuefuki, Japan 1960 (Drehbuch) NC23
Morning For The Osone Family, Japan 1946 (Regie) NC23
Spring Dreams, Japan 1960 (Regie) NC23
Ballad Of Narayama, Japan 1958 (Regie) NC21
Ballad Of Narayama, Japan 1958 (Drehbuch) NC21
Love Letters, Japan 1953 (Drehbuch) NC21
The Yotsuya Ghost Story (Part I & II), Japan 1949 (Regie) NC16