Tatsuya MORI 森達也
SEPTEMBER 1923
福田村事件
Nippon Visions ½
Infolge des verheerenden Kanto-Erdbebens im Jahr 1923 verbreiten sich im Dorf Fukuda Gerüchte, die in Japan lebenden Koreaner*innen würden Brunnen vergiften und einen Aufstand planen. Einer Gruppe fahrender Händler*innen wird das von Regierung und Zeitungen geschürte Misstrauen zum Verhängnis. Der Dokumentarfilmemacher Tatsuya MORI hat als Stoff für sein Spielfilmdebüt eine wahre Begebenheit gewählt und damit beim Busan International Film Festival 2023 den New Currents Award gewonnen.
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2024
Drama Historical Politics
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Fukudamura jiken
Japan 2023
137 Minuten
Regie
Tatsuya MORI
Drehbuch
Toshimichi SAEKI, Junichi INOUE, Haruhiko ARAI
Kamera
Tadashi KUWABARA
Musik
Keiichi SUZUKI
Weltvertrieb
UZUMASA
Besetzung
Arata IURA, Rena TANAKA, Eita NAGAYAMA, Masahiro HIGASHIDE, Akira EMOTO
Über Tatsuya MORI
森達也
Tatsuya MORI, 1956 in der Präfektur Hiroshima geboren, studierte Jura an der Rikkyo University. Seine Filmkarriere begann er zunächst als Schauspieler. Ab 1987 arbeitete er bei einer TV-Produktionsfirma, bis er sich als Filmemacher selbständig machte und die beiden international beachteten Dokumentarfilme A (1998) und A2 (2001 / NC ’02) über die Aum-Shinrikyo-Sekte drehte. In den folgenden Jahren drehte er weitere Dokumentarfilme, darunter I -DOCUMENTARY OF THE JOURNALIST- (2019 / NC ’20), und arbeitete als Autor sowie als Professor an der Meiji University.