
Fumiari HYUGA 日向史有
Tokyo Kurds
東京クルド
Nippon Docs ¾
Ozan und Ramazan gehören zu den rund 2.000 in Japan lebenden Kurd*innen. Schon im Kindesalter flohen sie mit ihren Familien aus der Türkei. Trotz ihrer Bemühungen, sich in die japanische Gesellschaft zu integrieren, gelten die beiden Jugendlichen offiziell immer noch als illegale Einwanderer. Würden die Behörden sie als Flüchtlinge anerkennen, bekämen sie endlich eine offizielle Arbeitserlaubnis und hätten Aussicht auf ein besseres Leben. Fumiari HYUGA bietet in seinem Dokumentarfilm einen Einblick in die prekäre Lebenssituation von jungen Migrant*innen, die unter den rigiden japanischen Einwanderungsgesetzen leiden.
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Documentary Social issues Stories Of Youth
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Japan 2021
103 Minuten
Regie
Fumiari HYUGA
Kamera
Toshiyuki MATSUMURA, Yuji KANAZAWA
Weltvertrieb
Article Films
Über Fumiari HYUGA
日向史有
Fumiari HYUGA, 1980 in Tokio geboren, arbeitet seit 2006 für die unabhängige TV-Produktionsfirma Documentary Japan, für die er u.a. Dokumentationen über die Wehrpflicht in der Ukraine und syrische Flüchtlinge in Japan drehte. Sein Kurzfilm TOKYO KURDS (2017), der ihm als Grundlage für eine Langfassung diente, gewann 2017 den Excellence Award beim Tokyo Docs Short Documentary Showcase.