Joe ODAGIRI オダギリジョー

They Say Nothing Stays The Same

ある船頭の話

Nippon Cinema   ª 

Japan, Ende des 19. Jahrhunderts: Die Meiji-Restauration läutet die Modernisierung des Landes ein. Vor eindrucksvoller Naturkulisse verbringt ein Fährmann seine Tage damit, seine Fahrgäste über einen Fluss zu bringen. Dabei erfährt er, dass in der Nähe eine Brücke gebaut werden soll, was seiner Tätigkeit den Sinn nehmen würde. Sein Leben ändert sich, als er eine mysteriöse junge Frau vor dem Ertrinken rettet. Das Regiedebüt des Schauspielstars Joe ODAGIRI ist eine tief melancholische Erzählung über Stillstand und Wandel – kongenial in Szene gesetzt durch den Kameramann Christopher Doyle.

ある船頭の話
Aru sendo no hanashi

Japan 2019

137 Minuten

Über Joe ODAGIRI
オダギリジョー

Joe ODAGIRI, 1976 in der Präfektur Okayama geboren, gehört zu den populärsten japanischen Schauspieler*innen seiner Generation. Nach dem Schauspielstudium an der California State University spielte er ab 2000 seine erste Hauptrolle in der Serie KAMEN RIDER KUUGA und arbeitete in der Folgezeit mit zahlreichen renommierten Filmemacher*innen wie etwa Miwa NISHIKAWA, Shinji AOYAMA, Ye LOU oder Hirokazu KOREEDA. Sein erster Kurzfilm LOOKING FOR THE CHERRY BLOSSOMS (2009) wurde beim International Film Festival Rotterdam gezeigt. THEY SAY NOTHING STAYS THE SAME (2019 / NC ’22) ist sein Langfilmdebüt.