Akio JISSOJI

Atsushi KANEKO

Hisayasu SATO

Suguru TAKEUCHI

Rampo Noir

Nippon Cinema   ª 

Ein tödlicher Spiegel. Ein Arm- und Bein-Amputierter und seine von ihm besessene Ehefrau. Der Mann mit den zwanzig Gesichtern. Edogawa Rampo (inspiriert von "Edgar Allen Poe") war der bekannteste Mystery-Autor Japans und hat mit seinen exzessiven Wahnwelten die Imagination einer ganzen Generation geprägt. Zahllose Verfilmungen seiner Werke sind entstanden, aber bis RAMPO NOIR vermochte kein Film, Rampos ausuferndem Vorstellungsvermögen gerecht zu werden. Vier Regisseure haben nun gemeinsam ein hypnotisches Delirium abgeliefert, das ohne Übertreibung zu den visuellen Höhepunkten des japanischen Films der letzten Jahre gezählt werden kann. Wer wagt es, sich darauf einzulassen?

Related Events:
Rampo Noir (NC 2006)

Über Akio JISSOJI

Akio JISSOJI, geb. 1937 in Tokio, ist seit 1969 Regisseur von u. a. THIS TRANSIENT LIFE (MUJO, 1970), ULTRAMAN (1979), TOKYO: THE LAST MEGALOPOLIS (TEITO MONOGATARI, 1988), UBUME (2005).

Über Atsushi KANEKO

Atsushi KANEKO, geb. 1966 in der Provinz Yamagata, bedeutender Comiczeichner, bringt seinen visuellen Erfindungsreichtum für die Episode CRAWLING BUGS erstmals zum Film.

Über Hisayasu SATO

Hisayasu SATO, geb. 1959 in der Provinz Shizuoka, debütierte 1985 mit MAD SENSATION. In Filmen wie THE BEDROOM (Shisenjiyou no Aria, 1994) und NAKED BLOOD (Naked Blood: Megyaku, 1996) beschäftigt er sich mit Wahnsinn und Perversion im täglichen Leben.

Über Suguru TAKEUCHI

Suguru TAKEUCHI, geb. 1962 in Kobe, drehte Musikclips und Werbetrailer, deren Visualität weltweit Beachtung fand. Nach dem TV-Drama BURST THE EARTH (2000) ist die Episode THE MARS CANON sein Kinodebüt.