What Should We Have Done?

Masako, die ältere Schwester des Dokumentarfilmemachers Tomoaki FUJINO, wächst als kluges und begabtes Mädchen auf. Als junge Frau beginnt sie Symptome zu entwickeln, die auf Schizophrenie hindeuten. Die Eltern wollen dies jedoch nicht wahrhaben, obwohl sie beide in der medizinischen Forschung arbeiten. Sie behalten Masako trotz ihres sich verschlechternden Zustands über Jahrzehnte hinweg zuhause. 2001 begann Tomoaki FUJINO, die Treffen mit seinen Eltern und seiner Schwester mit der Kamera aufzunehmen. So ist ein schmerzhaft-schonungsloses Familienporträt entstanden, das gesellschaftliche Tabus und persönliche Verantwortungen hinterfragt.