Shinji IMAOKA

A Lunch Box

Nippon Cinema   ª 

Aiko spricht nicht. Sie arbeitet in einem Postamt und geht abends zum Bowling. Sie beginnt eine Beziehung zu ihrem Kollegen Yoshio, dem sie ihre Liebe aber nur beschränkt mitteilen kann – über Sex und Essen. Sogar das wird dem Wankelmütigen aber zuviel, und er beginnt, sich immer mehr von Aiko zu entfernen. Eine sprechende Bowlingkugel bietet eine Lösung… Das Pink-Film(Sexfilm)-Genre hat in Japan einer ganzen Generation von Regisseuren als Sprungbrett zur Filmkarriere gedient. Hier hat man trotz schwieriger Produktionsbedingungen oft ein Maß an erzählerischer Experimentierfreiheit, das in anderen kommerziellen Genres und nationalen Filmindustrien undenkbar ist.

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A Lunch Box (NC 2004)

Japan 2004

92 Minuten

Über Shinji IMAOKA

Shinji IMAOKA, geboren 1965 in Osaka, besuchte die Yokohama City University, bevor er 1990 sein Studium abbrach und einen Job bei der auf erotische Pink Filme spezialisierten Shishi Production antrat. Dort assistierte er Regisseuren wie Takahisa ZEZE und Hisayasu SATO. 1995 realisierte er sein Spielfilmdebüt WAITING FOR THE COMET. IMAOKA gehört zu dem berühmten Kollektiv der „Sieben Glücksgötter des Pink Films“.