
Laura Liverani
Neo SORA
Ainu Neno An Ainu
アイヌネノアンアイヌ
Nippon Docs ¾
„Ainu neno an ainu“ bedeutet „Mensch wie ein Mensch“ in der Sprache der Ainu. Dieser als Teil eines Fotoprojekts entstandene Dokumentarfilm über die indigene Bevölkerung aus dem Norden Japans porträtiert Menschen aus eng verknüpften Dorfgemeinschaften, die sich tief mit ihrer Kultur und Tradition verbunden fühlen. In wunderschönen Bildern erkunden die Regisseur*innen, wie alte und junge Generationen von Ainu nach jahrhundertelanger kultureller Unterdrückung ihre Identität reflektieren und sich in einer globalisierten Moderne neu entfalten.
Di., 1. Juni 2021
—
So., 6. Juni 2021
watch.NipponConnection.com
Weltpremiere
OmeU
Verfügbarkeit: Weltweit außer China, Japan, Südkorea, Nordkorea, Mongolei, Taiwan
Documentary Family Matters LGBTQ Social issues
Über Laura Liverani
Die Fotografin Laura Liverani lebt und arbeitet in Italien und Japan. Ihre soziologische und anthropologische Arbeit konzentriert sich auf Themen der Gemeinschaft und Identität. Ihre Fotografien wurden bereits in zahlreichen Ländern ausgestellt, u.a. in der Tokyo G/P Gallery, im Italian Cultural Institute in Tokio und in der Japan Foundation in Sydney. Sie hat für zahlreiche Kunden im Kunst-, Mode- und Medienbereich gearbeitet und hält regelmäßig Vorträge an Universitäten. Das fotografische Langzeitprojekt „Ainu Neno An Ainu“, aus dem der gleichnamige Dokumentarfilm hervorging, wurde 2015 mit dem italienischen Premio Voglino Grant für das beste Portfolio ausgezeichnet. Sie ist Mitglied der internationalen Fotojournalismusagentur Prospekt und des Kreativkollektivs Lunch Bee House
Über Neo SORA
Neo SORA, 1991 in New York geboren, ist Filmemacher, Übersetzer und Künstler und lebt in New York und Tokio. Er hat als Regisseur, Kameramann und Produzent zahlreiche Lang- und Kurzfilme, Videos und Werbespots gedreht. Er ist Teil des Künstler-Filmemacher-Kollektivs Zakkubalan sowie des Künstlerkollektivs Lunch Bee House, mit dem er den Dokumentarfilm AINU NENO AN AINU (2019 / NC ’21) realisierte. Sowohl sein Konzertfilm RYUICHI SAKAMOTO: OPUS (2023) als auch sein Spielfilmdebüt HAPPYEND (2024 / NC ’25) feierten bei den Filmfestspielen von Venedig ihre Weltpremieren.