Kazuya SHIRAISHI 白石和彌

The Blood Of Wolves

孤狼の血

Nippon Cinema   ª 

Hiroshima 1988: Der junge Polizist Hioka wird dem älteren Ogami zugeteilt, einem knallharten Cop wie er im Buche steht. Von den Yakuza-Gangstern, die er eigentlich bekämpfen soll, unterscheidet sich Ogami kaum und es dauert nicht lange, bis Hioka Zweifel daran kommen, auf welcher Seite des Gesetzes sein Partner eigentlich steht. Wer bei Yakuza-Filmen, die in Hiroshima spielen, an Kinji FUKASAKUs legendäre Filmreihe BATTLES WITHOUT HONOR AND HUMANITY denkt, liegt ganz richtig: THE BLOOD OF WOLVES ist eine kompromisslose Hommage und muss sich vor dem großen Vorbild nicht verstecken. In der Paraderolle als Brutalo-Cop ist NIPPON HONOR AWARD Preisträger Koji YAKUSHO zu sehen.

孤狼の血
Koro no chi

Japan 2018

126 Minuten

Regie
Kazuya SHIRAISHI

Drehbuch
Junya IKEGAMI nach einem Roman von Yuko YUZUKI

Kamera
Takahiro HAIBARA

Über Kazuya SHIRAISHI
白石和彌

Kazuya SHIRAISHI, 1974 in der Präfektur Hokkaido geboren, arbeitete als Regieassistent für Koji WAKAMATSU, Isao YUKISADA und Isshin INUDO. LOST PARADISE IN TOKYO (2010) war sein Regiedebüt. Seine Filme sind regelmäßig bei den wichtigsten internationalen Filmfestivals zu sehen und wurden vielfach ausgezeichnet. Bei Nippon Connection liefen u.a. BIRDS WITHOUT NAMES (2017 / NC ’18), THE BLOOD OF WOLVES (2018 / NC ’18), DARE TO STOP US (2018 / NC ’19) und LAST OF THE WOLVES (2021 / NC ’22).