Yonghi YANG ヤンヨンヒ(梁英姫)

Soup And Ideology

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Die Filmemacherin Yonghi YANG wuchs in Japan als Kind koreanischstämmiger Eltern auf. Ihr Vater und ihre Mutter fühlten sich ihr Leben lang dem kommunistischen Regime Nordkoreas stark verbunden. Seit 2005 arbeitet YANG ihre Familiengeschichte in ihren Filmen auf. Im Zentrum ihres dritten Dokumentarfilms steht ihre Mutter, die aufgrund einer Alzheimer-Erkrankung langsam ihre Erinnerungen verliert. Durch die Begegnung mit YANGs japanischem Verlobten kommen bei der Mutter verdrängte Erinnerungen an Kriegszeiten und ihre Flucht aus Korea nach Japan auf.


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Do., 08. Juni 2023, 14:30 Uhr

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NAXOS Kino

Deutschlandpremiere

OmeU

NICHT unter 18 Jahren freigegeben (Freigabe nicht beantragt)

Documentary Family Politics

スープとイデオロギー
Supu to ideorogi

Japan, Südkorea 2021

118 Minuten

Weltvertrieb
M-Line Distribution

Über Yonghi YANG
ヤンヨンヒ(梁英姫)

Yonghi YANG wurde 1964 in Osaka als Koreanerin der zweiten Generation geboren. Sie studierte koreanische Literatur an der Korea University in Tokio und Medienwissenschaft in New York. Sie arbeitete als Lehrerin, Schauspielerin, Radiomoderatorin und TV-Auslandsreporterin. Seit 1995 inszeniert sie Dokumentarfilme. Ihr Spielfilmdebüt OUR HOMELAND (NC ’12) drehte sie 2012. Ihre Filme wurden bei vielen internationalen Filmfestivals gezeigt und ausgezeichnet. SOUP AND IDEOLOGY (2021 / NC ’23) ist nach den Dokumentarfilmen DEAR PYONGYANG (2005 / NC ’06) und SONA, THE OTHER MYSELF (2009 / NC ’10) der letzte Teil einer Trilogie über ihre koreanischstämmige Familie.